MOVIPREP Pulver z.Herst.e.Lösung z.Einnehmen

von Pharma Gerke Arzneimittelvertriebs GmbH
MOVIPREP Pulver z.Herst.e.Lösung z.Einnehmen
  • 1 St
  • Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • PZN: 14215678
  • 24,13 € / 1 St 3
  • am nächsten Werktag abholbar

24,13 € 3

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Details
PZN14215678
AnbieterPharma Gerke Arzneimittelvertriebs GmbH
Packungsgröße1 St
PackungsnormN1
DarreichungsformPulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
ProduktnameMOVIPREP
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser. Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Zu beachten ist auf alle Fälle, dass Sie in den letzten 3-4 Stunden vor der Einnahme nichts mehr zu sich nehmen und auch danach allenfalls nur noch klare Flüssigkeit aufnehmen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer hängt von der geplanten Untersuchung ab und wird deshalb vom Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl an Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu schweren Durchfällen, Störungen im Wasser- und Salz- sowie im Säure-Basen-Haushalt. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Anwendungsgebiete
- Darmentleerung als Vorbereitung bei Operationen und/oder Untersuchungen
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
Zusammensetzung
bezogen auf 123 g Pulver
100 g Macrogol 3350
2,691 g Natriumchlorid
2,691 g Kochsalz
7,5 g Natriumsulfat, wasserfreies
1,015 g Kaliumchlorid
4,7 g Ascorbinsäure
5,9 g Natrium ascorbat
insgesamt 9,95 g Ascorbinsäure
181,6 mmol/l Natrium-Ion
insgesamt 14,2 mmol/l Kalium-Ion
59,8 mmol/l Chlorid
52,8 mmol/l Sulfat
56,5 mmol/l Ascorbat-Ion
0,233 g Aspartam
+ Phenylalanin
+ Acesulfam kalium
+ Zitronen-Aroma, monoterpenhaltig
+ Maltodextrin
+ Citral
+ Zitronenöl
+ Xanthan gummi
+ DL-α-Tocopherol
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Magenentleerungsstörungen
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Gestörter Schluckreflex
- Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit
- Neigung zur Aspiration, das heißt, Gefahr Erbrochenes in die Atemwege und Lungen zu bekommen, häufig bei Bewusstseinsstörungen
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
- Schlafstörungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
Im Gegensatz zum AVP ist die gebräuchliche UVP eine Empfehlung der Hersteller.

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